Inspiriert durch Kafkas Die Verwandlung, Salingers Der Fänger im Roggen und Der Wind in den Weiden von Kenneth Grahame sind kleine Erzählungen und Gedichte entstanden, die den Geist der jeweiligen Romane in sich tragen. Gespickt mit kleinen Anspielungen, jedoch frei von Zitaten, entführt der Aachener Pop-Lyriker Robert Sukrow in eine Mischwelt aus fabelhafter Poesie und poetischer Fabel.
Es sind keine Märchen, vielmehr die Gedanken eines großen Kindes, in Reimform „alter Schule“ oder in Beschreibungen gekleidet, die mehr zeigen als man anfangs zu hören glaubt.

Robert Sukrow lebt und schreibt in Aachen. Seine Erzählungen und Gedichte sind wortspielerische Klanglandschaften und poetische Liebeserklärungen an das Leben. Inspiration für seine Texte holt er sich bei Taxifahrten, auf Reisen und beim Träumen.

 

Kontrabassist Christian Hinz ist Mitreisender, mit seinem Instrument die zweite Stimme und akustisches Bühnenbild. Sein Spiel wird zum Prolog oder dient als entscheidender Ausklang, wie der letzte Schritt beim Tanz oder gold-orange Moment hinter den Augenlidern kurz vor dem Aufwachen.